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TransAbruzzen: Durch Italiens wilde Mitte

1. Tag:

Eigene Anreise bis 19:00 Uhr nach Pineto an der Adriaküste.

Abendmenü und Tourbesprechung. Übernachtung im 4-Sterne Hotel

direkt am Strand. [-/A]

2. Tag: St.Maria - Visso

Nach dem Frühstück bringt uns ein Bus zum

Nationalpark Monti Sibillini, dem Startpunkt unserer Tour (Transfer

ca 145 km). Auf einer kleinen Nebenstraße erreichen wir den Lago di

Fiastra (648m) und schrauben uns auf aussichtsreicher Schotterpiste

hinauf zum Monte Banditella. Einsam zieht sich der Weg über

die Hügel. Im Bergdorf Casali kehren wir zu Mittag ein und biken

anschließend hinab nachVisso (608m), unserem heutigen Etappenziel.

[55 km, 1400 hm, F/A]*

3. Tag: Visso - Castellucci

o Von Visso aus kurbeln wir auf einer

Schotterpiste hoch zum Croce di Cardosa (1400m). Vor uns liegt

ein grasbewachsener Höhenzug mit kleinen Gipfeln, über den ein

wunderbarer, manchmal kaum sichtbarer Trail führt. Kurz danach

blicken wir hinunter auf das Piano Grande, eine 7 km lange, grüne

Ebene, wo vorUrzeiten ein See war.Auf feinenTrails, vorbei amMonte

Ventosola, umrunden wir den „Ur-See“, der 500 Meter unter uns liegt

undfahren indenkleinenOrtCastelluccio (1453m),deraufeinemHügel

mitten imUr-See erbaut wurde. Dahinter erhebt sich eindrucksvoll der

2476 Meter hohe MonteVettore.Wir übernachten in einem einfachen,

landestypischenAlbergo. [45 km, 1614 hm, S 80 hm F/-]*

4. Tag: Castelluccio - Campotosto

Am Morgen fahren wir entlang

der Piano Grande hinauf zur Forca di Presta (1534m) am Fusse des

Monte Vettore. Anschließend auf Schotter und Trails hinüber zur

Forca Canapine (1541m). Jetzt folgen wir dem Sentiero Italia über

das Plateau des Monte Utero und verlassen den Nationalpark Monti

Sibillini. Es geht hinunter nach Amatrice (955m), wo wir uns „Spagetti

al Amatriciana“ schmecken lassen, die hier „erfunden“ wurden. Wir

befinden uns nun im Nationalpark Monti della Laga und Gran Sasso.

Auf versteckten Wegen und Trails erreichen wir am Spätnachmittag

den Lago Campotosto (1361m). Der Wirt unserer Unterkunft ist ein

ausgezeichneter Koch. [61 km, 1550 hm, F/A]*

W

er vermutet schon, dass nach denAlpen auf demWeg nach Süditalien noch ein hohes Gebirge

kommt? Die Abruzzen sind die höchste Gipfelkette im Apennin mit einem Fast-Dreitausender,

dem südlichsten Gletscher Europas, Skigebieten auf der Höhe von Rom - und einem noch fast

unentdeckten herrlichen Bike-Revier! Aber die meisten Mountainbiker bleiben in den Alpen „hän-

gen“ und denken beim südlichen Italien an kleine Hügel oder überfüllte Strände. Wer sich auf den

Weg dieser Apennin-Durchquerung macht, den verzaubern unberührte Landschaften, ursprüng-

liche Ortschaften und großartige Panoramen. Ein Großteil unserer Strecke führt durch den Na-

tionalpark Monti Sibillini und den Nationalpark Gran Sasso e Monti della Laga, zwei der großen

italienischen Nationalparks. DieseTour bietet alle Highlights, die man sich wünschen kann: sanfte

Hügel - im Frühjahr bedeckt von einem Blumenmeer, schroffe Berge, feine Singletrails und lange

Sandstrände und nicht zu vergessen all die kulinarischen Köstlichkeiten! „Mare e Monti“, Meer

und Berge, so könnte man die Tour auch beschreiben. An einem Tag noch auf 2400 Meter Höhe,

am nächsten Tag im Liegestuhl am Strand der Adria - 45 km Luftlinie und ein toller Biketag liegen

dazwischen.

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bikeAlpin-Level:

Höhenmeter bergauf:

10250

Gesamtkilometer:

390

Bike-Etappen:

7

Höchster Punkt:

2400

Mittelschwere Anforderungen, wie auf einerTransAlpTour.

Schiebepassagen bei der Überquerung des Gran Sasso-Massivs.

www.bikealpin.de/tour-details/tour/transabruzzen_durch_italiens_wilde_mitte/