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*(km=Kilometer, hm=Höhenmeter, S =Schieben bergauf, S =Schieben bergab, F=Frühstück, M=Mittagessen,A=Abendessen)

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Sedlo P

Dubrovnik

Kotor

Tivat

Danilovgrad

Podgorica

Kolasin

Niksic

Zabljak

Adriatisches Meer

Tara-Canyon

Biogradska See

1144m

Durmitor Mtns

2522m

Kroatien

Bosnien

Herzegowina

Montenegro

Albanien

Kosovo

Skadarsko See

2 m

>hierKarte,Höhenprofile,

Fotosu.v.m.zurTour

Leistungen

4 x Übernachtung in landestypischen 4-Sterne Hotel

im DZ, Du/WC

2 x Übernachtung in landestypischen 3-Sterne Hotel

im DZ, Du/WC

1 x Übernachtung in „Eco-Village“ im DZ, Du/WC

7 x Frühstück

7 x Abendmenü

Gepäcktransport

bikeAlpin-Tourguide

Einheimischer Guide

Bei An- und Abreise je 1-2 Flughafentransfers, je nach Flugzeiten

derTeilnehmer.

Anreise

Eigene Anreise: Flug nach Dubrovnik (Kroatien) oder Anreise

mit eigenem Pkw oder Bahn nach Kotor. Parkmöglichkeiten am

Startort vorhanden.

Reise-Nr. / Termine / Preise

5MEM01-01

04.07.- 11.07.2015

Reisepreis:

€ 1278,00

Einzelzimmer:

€ 210,00

Zusatzkosten: ca. 80 Euro für Picknick/Lunchpakete

Mindesteilnehmerzahl:

9 Personen

Baby bis zu den Großeltern mussten erst mal alle ihre Betten in dem

einzigen Raum alsSitzgelegenheit für uns bereitstellen. DieStimmung

steigt, wenn die Schinken- und Käseplatten, die heißen Kartoffeln

und der selbst gemachte Joghurt mit den selbst gesammelten Beeren

auf den Tischen stehen. Mit Selbstgebranntem wird angestoßen: Die

Stimmung wird noch heiterer! Der Abschied fällt schwer, Flaschen

und Trinkrucksäcke werden aufgefüllt - wir haben strategische

Trinkwasserdepots angelegt - denn der Weg ist noch weit! Am

Nachmittag erreichen wir eine weite, wirklich ebene Steppe und auf

guten Wegen geht es nach Zabljak (1457m) am Fuße des großartigen

Durmitor-Gebirges. [75 km, 1617 hm F/A]*

4. Tag

: Von Zabljak aus biken wir erst mal zu einem Aussichtspunkt

im Durmitor National Park, denn wir wollen von einem Felsen am

Abgrund in die tiefste Schlucht Europas schauen, die der Tara-Fluß

hier in die Felsen gegraben hat. Flott geht es zurück über Zabljak

und für längere Zeit bergan. Der Weg ist gut, eine kleine, einsame

Passstraße, die sich am Durmitor-Massiv entlang windet, bis sie bei

1907 Meter die Sedlo-Passhöhe erreicht. Nach dem Pass geht es auf

einem fast vergessenen Pfad downhill über grasige Hänge, dann tief

hinunter. Eine herrliche Downhill-Sause! Noch kurz über die neue

Strasse gefahren und schon biegen wir ab zu unserem Etappenziel,

einem „Eco-Dorf“(1030m), in dem jeder sein eigenes Häuschen

beziehen kann. Die 1.000 Höhenmeter hinunter waren zügig, sodass

einem gemütlichen Nachmittag bei einem Bier auf derTerrasse nichts

imWege steht. [50 km, 798 hm F/A]*

5. Tag

: Weiße Flecken auf der Landkarte? Laut Karte gäbe es hier

keine Wege über die Kämme von Lola und Zurim! Wir rollen zunächst

lange bergauf und bergab auf leerer Strasse ein Tal hinauf, bevor wir

endgültig „auf Expeditionskurs“ gehen. Auf Schotterwegen schrauben

wir uns Hügel um Hügel hinauf, heute darf auch mal da und dort

geschoben werden, manchmal ist es schon ziemlich steil. Mittags

rasten wir wieder bei einer Hirtenfamilie. Gestärkt geht es über den

zweitenKamm,bevorwirzumSchlussaufeine„entspannende“Straße

kommen, die uns zu unserem Hotel im Skigebiet Vucje auf 1400 m

Höhe bringt. [67 km, 1833 hm F/A]*

6. Tag

: Zunächst geht es heute nach dem ersten kurzen Anstieg über

vergleichsweise ebene Hochtäler. Auf dem Kamm der Prekornica

stoßen wir auf verlassene Bauxit-Tagebaue, die wie riesige

Amphitheater in den Berg gegraben wurden. Der Höhepunkt ist

spätnachmittags der Downhill: 1.500 rauschende Höhenmeter auf der

winzigkleinenStraßehinunternachDanilovgrad (60m):DieZivilisation

hat uns nun wieder mit gutem „Pivo“ (Bier), das im Nachbarort Niksic

gebraut wird. [83 km, 1270 hm F/A]*

7. Tag

: Das Finale beginnt mit zwei sehr ausgedehnten Anstiegen auf

Asphalt. Nach den ersten 800 Höhenmetern rasten wir in einer kleinen

landestypischen Bar mit Schinken- und Käsemanufaktur. Weiter geht

es, wir schauen zurück über die mit weißen Kalkfelsen gesprenkelte

Landschaft und von der Passhöhe hinunter in das grüne Hochtal von

Njegusi, hier werden mit dem Eichenholz aus den nahen Wäldern die

berühmten montenegrinischen Schinken geräuchert und im günstigen

Klima zur Reife gebracht. Selbstverständlich kehren wir hier zum

letzten Mal zur Schinken- und Käse-Jause ein. Auf geht’s jetzt, die

allerletzten Höhenmeter hoch über den Bukovica-Pass. Das Meer

und das Ziel sind in Sicht! Von hier oben wirken die Kreuzfahrtschiffe

in der Bucht von Kotor wie Spielzeugdampfer. Es beginnt die lange

Genussabfahrt auf der Panoramastraße hinab nach Kotor, immer

wieder unterbrochen durch neue Ausblicke, die einen Fotostopp

erfordern! In der kleinen Festungsstadt Kotor, die früher so verwinkelt

angelegt wurde, dass sich Eindringlinge unweigerlich verirren mussten,

finden wir jedoch geradewegs dieWeißbier-Quelle! Danach geht es nur

noch kurz die Küste entlang zu unserem Hotel direkt am Meer. [84 km,

1495 hm F/A]*

8. Tag

: Die Bikes sind verpackt, je nach Abflugzeiten gibt es ein oder

zweiTransfers zum Flughafen und dann individueller Heimflug. [F/-]*

www.bikealpin.de/tour-details/tour/transmontenegro_auf_einsamen_wegen_und_pfaden/