Feel Slovenia - page 14

Naturschön-
heiten
Die Natur ist Schönheit und Lehrerin.
»Erhalten Sie mich genauso wie ich bin.
Für Ihre eigene Freude«, teilt sie uns
jeden Tag mit.
In den
Salinen von Sečovlje
,
deren Anfänge wahrscheinlich bis zum
Anfang des 9. Jahrhunderts zurückge-
hen, wird das Salz immer noch auf der
traditioneller Art und Weise gewonnen.
Der Landschaftspark
der Salinen
ist heute das Zuhause von mehr als
200 Vogelsorten und anderen Schät-
zen der Flora und Fauna. Die Salinen
sind ein besonders wertvoller Teil des
slowenischen Natur- und Kulturerbe
mit dem Meersalz von Spitzenqualität.
Im verlassenen Teil der Salinen gibt es
das Salzmuseum.
Auch
das Naturschutzgebiet
Strunjan
, ein Teil des 4 km langen
Landschaftsparks, besitzt eigene Sali-
nen. Auf einer Anhöhe steht die Maria
Himmelfahrt Kirche, die bekannteste
istrische Pilgerstätte. Über der Kirche,
auf einem Kliffrand steht ein großes
Kreuz, das über die Pilger und Seefah-
rer wacht.
Der Landschaftspark Dra-
gonja
ist nach dem Dragonja Fluss
genannt, an dessen Ufer die Seele
wirklich ausruhen kann. Dieses Gebiet,
wo es früher zahlreiche Mühlen gab, ist
ein Teil des Natura 2000-Gebietes.
Das Kap Madonna
ist der letzte
Schliff der Stadt Piran. Unter dem Was-
ser verbirgt sich hier der reichste Teil
des Meeresbodens mit der einmaligen
Tier- und Pflanzenwelt.
Das Škocjan-Haff in Koper
,
der größte, teilweise salzige Sumpf
Sloweniens, hat eine große ökolo-
gische Bedeutung. Das Haff bietet
den Lebensraum zahlreichen bunten
Pflanz- und Tiersorten.
Das unter Naturschutz stehen-
de Debeli rtič
an der Ankaran-Halb-
insel ist ein Naturdenkmal und genießt
den Status des Küstenschutzgebietes.
Eine besondere Sehenswürdigkeit hier
ist die einzige salzige Wiese im Mittel-
meer bei St. Katharina.
Die Halbhöhlen und Naturbrü-
cke bei Sočerga
zählen zu den
größeren Naturschönheiten in der
Gegend. Ein hoher Felsen und 3 große
Halbhöhlen sind ein ganz besonderes
Erlebnis.
Auch die Landschaft des
Karstran-
des
, wo der Karst in die Flyschland-
schaft des slowenischen Istriens
übergeht, muss man erleben. Die
zwei Landschaften sind wesentlich
verschieden, jedoch eng miteinander
verbunden. Am Karstrand entlang
gibt es eine Reihe von Festungen und
Wehrtürmen, stumme Zeugen der Ge-
schichte, der Schlachten zwischen den
Venezianern und Habsburgern.
Es ist unmöglich, alle Naturschönhei-
ten hier aufzuzählen.
Das ist nur eine kleine Kostprobe, eine
Einladung in die Natur.
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