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LarissasAtelier:
Es
liegtam FuSSderalten
BurgundhateinBänk-
chenvorder Tür
2
Gäste:
Gmünd lädt
ausländischeKünstler
ein, inder Stadteine
Zeit langzuarbeiten
– Larissamit italieni-
schenKollegen
3
Gmünderaltstadt
DierotenKunstpunkte
weisenaufATeliers
oderGalerienhin
1 2
3
30
Klein,weltoffenund
sehrdicht – sobeschreibt
LarissaTomassetti ihre
HeimatstadtGmünd.
EineBegegnung
ür sie ist das hier ein
Heimspiel, klar.
DieKärnt
ner Künstlerin Larissa To
massettikenntGmündnoch
aus Kindertagen – ein Dorf
zwischenLieser-undMaltatal.Hier ist
sie aufgewachsen, hier hat sie schon
als kleinesMädchen alles gezeichnet,
was sieerlebte.
Nach der Schule
ist Larissa erst
einmal weggegangen. Hat in Salz
burg Kunst studiert, mit Studenten
aus aller Welt Ideen ausgetauscht,
Netzwerke geknüpft, viel Stadtluft
geschnuppert – um dann nach zehn
Jahrenwieder zurückzukehrennach
Gmünd.HeuteempfindetdieMalerin
und Fotografin es als großes Glück,
dassaus ihremHeimatorteineKünst
lerstadt geworden ist unddass sie an
derVerwandlungmitwirkendurfte.
„Man kann in 10 Minuten Gmünd
durchgehen“, erzählt Larissa beim
Galerienrundgang.Odereinengan-
zenTagbrauchen.
„Mankommt von
einem zum anderen, wennman sich
mitdenMenschenunterhält“, sagt sie
und schaut auchnoch schnell bei den
drei jungen Italienern vorbei, die im
Gastatelier „Maltator“ arbeiten.
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