Sommermagazin 2014 - page 30

1
LarissasAtelier:
Es
liegtam FuSSderalten
BurgundhateinBänk-
chenvorder Tür
2
Gäste:
Gmünd lädt
ausländischeKünstler
ein, inder Stadteine
Zeit langzuarbeiten
– Larissamit italieni-
schenKollegen
3
Gmünderaltstadt
DierotenKunstpunkte
weisenaufATeliers
oderGalerienhin
1 2
3
30
Klein,weltoffenund
sehrdicht – sobeschreibt
LarissaTomassetti ihre
HeimatstadtGmünd.
EineBegegnung
ür sie ist das hier ein
Heimspiel, klar.
DieKärnt­
ner Künstlerin Larissa To­
massettikenntGmündnoch
aus Kindertagen – ein Dorf
zwischenLieser-undMaltatal.Hier ist
sie aufgewachsen, hier hat sie schon
als kleinesMädchen alles gezeichnet,
was sieerlebte.
Nach der Schule
ist Larissa erst
einmal weggegangen. Hat in Salz­
burg Kunst studiert, mit Studenten
aus aller Welt Ideen ausgetauscht,
Netzwerke geknüpft, viel Stadtluft
geschnuppert – um dann nach zehn
Jahrenwieder zurückzukehrennach
Gmünd.HeuteempfindetdieMalerin
und Fotografin es als großes Glück,
dassaus ihremHeimatorteineKünst­
lerstadt geworden ist unddass sie an
derVerwandlungmitwirkendurfte.
„Man kann in 10 Minuten Gmünd
durchgehen“, erzählt Larissa beim
Galerienrundgang.Odereinengan-
zenTagbrauchen.
„Mankommt von
einem zum anderen, wennman sich
mitdenMenschenunterhält“, sagt sie
und schaut auchnoch schnell bei den
drei jungen Italienern vorbei, die im
Gastatelier „Maltator“ arbeiten.
F
1...,20,21,22,23,24,25,26,27,28,29 31,32,33,34,35,36,37,38,39,40,...72
Powered by FlippingBook