be investor 3100/2 - page 3

NEWS MIX
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Wolford dreht im Q1
ins Plus.
Wolford kehrte
im ersten Quartal des lau-
fenden Geschäftsjahres (Mai bis
Juli) in die Gewinnzone zurück.
Bei einem leichten Umsatzrück-
gang um 1,1% auf 31,91 Mio.
Euro konnte sowohl das EBIT
von minus 5,18 Mio. auf plus
3,02 Mio. als auch das um nicht
wiederkehrende Aufwendungen
und Erträge bereinigte EBIT von
minus 5,18 Mio. auf minus 0,17
Mio. Euro jeweils signifikant ver-
bessert werden. Zusätzlich hat
das Unternehmen erstmals in
den saisonal bedingt eher
schwachen Monaten Mai bis Juli
einen Nettogewinn von 1,49 Mio.
Euro erwirtschaftet (Q1 2013/14:
minus 4,35 Mio. Euro). Der
leichte Umsatzrückgang ist im
Wesentlichen auf die bereits um-
gesetzte Schließung unprofitab-
ler Vertriebsstandorte und die
erwartungsgemäß vom Markt
nur verhalten angenommene
Trendkollektion Frühjahr-Som-
mer 2014 zurückzuführen. Die
deutlichen Ergebnissteigerungen
resultieren aus konsequenten
Optimierungsmaßnahmen und
Sondereffekten. Oberstes Ziel
von Wolford im laufenden Ge-
schäftsjahr 2014/15 ist der ope-
rative Turnaround mit einem
positiven EBIT. "Unser Wachstum
muss nachhaltig profitabel sein.
Darauf sind unsere Refokussie-
rungsmaßnahmen ausgerichtet,
mit denen wir gut vorankom-
men, wie das erste Quartal
zeigt", sagt Wolford Vorstands-
sprecher Axel Dreher.
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UBM nimmt Fahrt auf.
Ein EBIT von jedenfalls
mehr als 35 Millionen bei
einer Gesamtleistung von 400
Millionen Euro. UBM-Chef Karl
Bier ist bereits guter Dinge, die
bisherige Rekordmarke aus dem
Jahr 2008 übertreffen zu können.
Was dann nicht dann wohl nur
ein Rekordjahr von mehreren fol-
genden ist. Denn Bier ist auch
guter Dinge in Sachen PIAG, den
Immobilienarm seines Großak-
tionärs Porr, der erst abgespal-
ten und dann mit der UBM
fusioniert werden soll. Damit hat
die UBM dann zusätzlich Flächen
zur Verfügung, die auf ihre Ent-
wicklung warten, wie er im Ge-
spräch mit dem Börse Express
erklärt.
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Immofinanz hat „ein-
fach gute Deals ge-
macht“.
Im Interview für
den aktuellen Geschäftsbericht
2013/14 spricht Marco Kohla, Di-
rector Transactions der Immofi-
nanz Group, über die
Unterschiede am Transaktions-
markt in West- und Osteuropa,
neue Käufer und erklärt, warum
Osteuropa für Investoren zuneh-
mend zur Alternative wird.
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Analysen des Tages.
Heute stehen die Aktien
von ams, voestalpine, Tele-
kom Austria, Raiffeisen und Erste
Group im Fokus der Analysten.
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Finanzminister Schel-
ling will „große Lö-
sung“ für
Finanztransaktionssteuer.
Finanzminister Hans-Jörg Schel-
ling will eine "Modell-Lösung" für
die zuletzt wieder aus dem
Blickwinkel gerückte Finanz-
transaktionssteuer auf europäi-
scher Ebene bis Jahresende
haben. „Wir brauchen einen
straffen Zeitplan“, aber es seien
noch viele Gespräche offen.
Schelling leitete gleich vor sei-
nem ersten Auftritt in der Euro-
gruppe in Mailand am Freitag die
Sitzung der Steuerbefürworter.
„Wir wollen eine große Lösung
haben. Daher versuchen wir
jetzt nochmal einen Anlauf zu
nehmen, und ich gehe davon
aus, dass wir noch eine Chance
haben.“ Angesprochen darauf,
dass eine große Lösung sich
nicht gerade abzeichne, sagte
Schelling, „Österreich hat sich
immer für eine große Lösung be-
kannt. Natürlich sind bereits
viele nationale Alleingänge ein-
geleitet worden. Heute versu-
chen wir aufgrund der
wirtschaftlichen Entwicklung
und der Lage der Konjunktur
einen neuen Lösungsansatz“.
Die Frage, wie hoch die Steuer
sein werde, „wird davon abhän-
gen, welche einzelnen Finanze-
lemente man einbindet“.
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Ist die Finanztransakti-
onssteuer light ein
Trugschluss?
Die Deut-
sche Kreditwirtschaft (DK) warnt
vor den Plänen einer schrittwei-
sen Einführung einer Finanz-
transaktionsteuer. Die Erwartung
der Politik, eine "Finanztransakti-
onsteuer light", die zunächst nur
auf Aktien und einige Derivate
begrenzt sein soll, könnte ohne
Nachteile für Bürger und Wirt-
schaft umgesetzt werden und zu
hohen zusätzlichen Haushalts-
einnahmen führen, sei ein Trug-
schluss, so die DK.
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Draghi fordert mehr In-
vestitionen um Krise
zu beenden.
EZB-Präsi-
dent Mario Draghi fordert zu-
sätzliche politische
Anstrengungen und mehr Inves-
titionen im Kampf gegen die eu-
ropäische Wirtschaftskrise.
Während die Wirtschaft der USA
inzwischen wieder ihr Vorkrisen-
niveau erreicht habe, sehe die
Lage in der Euro-Zone weit weni-
ger gut aus, sagte Draghi am
Donnerstag in Mailand.
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Meldungen
in Kürze
Die wichtigsten Meldungen
zu Börse, Unternehmen, Kon-
junktur und von der Zunft
der Analysten.
Wolford
Foto:beigestellt
HJ Schelling
Foto: be24.at / FJG
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